SELBST DER PAPST FäHRT ELEKTRISCH: SEIN E-AUTO KOMMT AUS DEUTSCHLAND

2020 versuchte Toyota bereits, die Mobilität im Vatikan nachhaltiger zu gestalten und schenkte Papst Franziskus ein Papamobil mit Wasserstoffantrieb. Damit konnte das Oberhaupt der katholischen Kirche allerdings nur wenig anfangen. Denn die nächste Wasserstofftankstelle war 640 Kilometer entfernt (EFAHRER berichtete). Mithilfe von E-Autos wird sich die Mobilität im päpstlichen Umfeld nun aber doch ändern. Wie Volkswagen in einer Pressemitteilung bekannt gab, unterstützt der deutsche Hersteller den Vatikan beim Übergang zur Elektro-Mobilität. Dafür stellt das Unternehmen insgesamt 40 Stromer zur Verfügung.

Volkswagen und der Vatikan arbeiten gemeinsam an Klimazielen

Unter dem Namen „Ökologischer Umbau 2023“ hat der Vatikan ein Projekt zur Reduzierung seines CO₂-Ausstoßes gestartet. Ziel des Programms ist es, bis 2030 CO₂-neutral zu werden. Dazu gehört auch die Flotte des Vatikans. Nach und nach soll die nun von Verbrennern auf E-Autos umgestellt werden. Volkswagen unterstützt dieses Ziel mit der Lieferung von 40 E-Autos der VW ID.-Familie ab 2024. Die ersten beiden ID.3 Pro Performance haben Imelda Labbé, Vorstand für Vertrieb, Marketing und After-Sales, und Dr. Christian Dahlheim, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG, Papst Franziskus bereits persönlich übergeben.

Neben der Umstellung der Flotte will die Vatikanstadt auch in den Ausbau erneuerbarer Energie investieren und nach innovativen Lösungen suchen. Dabei orientiert sich der Vatikan am Pariser Abkommen und am Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen. Auch Volkswagen hat entsprechende Klimaziele für sein Unternehmen festgelegt. Bis 2050 will der Hersteller klimaneutral sein. Ziel bis 2030 ist es, den CO₂-Ausstoß seiner Fahrzeuge um 30 Prozent zu reduzieren.

2023-11-16T16:10:06Z dg43tfdfdgfd