Der VW-Konzern steckt tief in der Krise. Wie schlimm es wirklich um den Wolfsburger Autobauer steht, werden wohl erst die kommenden Wochen und Monate zeigen. Und dennoch wird heiß spekuliert, welche Stellen auf dem Spiel stehen und wo am Ende Standorte geschlossen werden sollen.
Die Berichte über mögliche Werksschließungen bei VW überschlagen sich in diesen Tagen.
Von massenhaften Entlassungen ist in den Berichten die Rede. Die „Bild“ berichtete, dass bis zu 30.000 Arbeitsplätze gestrichen werden könnten. Nun soll auch durchgesickert sein, dass es internes Ranking geben soll, in dem die Werke und ihre Qualitäten aufgelistet sein sollen. Dem Bericht zufolge sei das Stammwerk in Wolfsburg zunächst sicher. Es solle zwar gespart werden, doch der Standort könne gehalten werden. Ganz anders stehe es jedoch um die Werke in Osnabrück und Emden. Beide sollen laut „Bild“-Informationen ganz oben auf der Streichliste stehen. Grund sei die zu geringe Auslastung.
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Auch eines der Konponentenwerke in Braunschweig, Kassel und Salzgitter könnte geschlossen werden. Da in Salzgitter zuletzt Investitionen in Milliardenhöhe geflossen seien, gelte hier eine Schließung als eher unwahrscheinlich. Auch in Zwickau könnten bald die Lichter ausgehen. Doch auch ein Stellenabbau sei hier denkbar so die „Bild“. Der Standort Chemnitz sei jedoch sicher, heißt es. Auch Dresden und Hannover seien sichere Standorte.
Auf Anfrage von News38 erklärte eine VW-Sprecherin am Freitag (20. September): „Die Zahl können wir nicht bestätigen. Klar ist: Volkswagen muss an seinen deutschen Standorten seine Kosten reduzieren. Nur so kann die Marke heute preislich attraktive Fahrzeuge anbieten und zugleich ausreichend Geld für Zukunftsinvestitionen verdienen.“
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Es bleibt abzuwarten, wie VW die wichtigen Sparmaßnahmen umsetzen wird. Die Sprecherin erklärte weiter: „Wie wir gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung dieses Ziel erreichen, ist Teil der anstehenden Gespräche.“
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