DEUTSCHER AUTOBAUER SCHMEIßT SPORTWAGEN RAUS: DAS STECKT DAHINTER

Bei einem BMW M von einem Basismodell zu reden, mag vielleicht etwas snobistisch erscheinen. Aber auch innerhalb der Sportwagenwelt gibt es schließlich eine strenge Hierarchie – und die beginnt bei BMW mit dem Standard-M und führt dann über die Competition-Modelle bis hin zum exklusiven CS beziehungsweise CSL.

Einstieg bei BMW M dürfte teurer werden

Franciscus „Frank“ van Meel, Chef von BMW M, hatte schon im Herbst angekündigt, dass die Wahl zwischen einem „normalen“ M und der Competition-Reihe entfallen könnte. Der neue Einstieg in die M-Welt würde der Competition sein. Für die Kundschaft dürfte das „echte“ M damit noch exklusiver, aber eben auch deutlich teurer werden. Zwischen dem einfachen M und Competition lagen zuletzt je nach Modell einige tausend Euro.

Wann BMW M den Schritt vollziehen wird, ist derzeit offen. Gut möglich, dass es ein schleichender Prozess wird und es gar keinen Umstellungstermin gibt. So berichtet carthrottle.com, dass die Modelle X5 M und X6 M bereits ausschließlich als Competition auf den Markt gekommen sind.

Die Sache mit dem M im Namen

BMW-Sportwagenfans, die sich die M Competition Modelle nicht leisten können oder wollen, bleibt die Möglichkeit zum Kauf eines M Performance Fahrzeugs mit Top-Motorisierung. Bei diesen Wagen wird das M dem Fahrzeugnamen vorangestellt. Ein Beispiel wäre der M340i. Ähnlich ist es bei den X und Z Modellen. Hier steht das M vor der Modellbezeichnung und diese hinter dem Fahrzeugnamen, Beispiel X5 M50i.

BMW M High-Performance-Fahrzeuge, um die es hier eigentlich geht, tragen im Namen keine Modellbezeichnung. Das M ist hier Programm und Mittelpunkt, wie zum Beispiel BMW M2. Bei den X und Z Modellen folgt das M auf den Namen, zum Beispiel BMW X4 M.

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